Über mich

Was veranlasst mich, gerade für mittelständische, produzierende Unternehmen als psychologische Expertin tätig zu sein? Warum finde ich es interessant, Arbeitsprozesse zu optimieren?

In die Wiege gelegt wurde es mir nicht. Aber bereits in der Schul- und Studienzeit, während des Produktionsunterrichtes, in Praktika und der Ferienarbeit, war ich in solchen Betrieben tätig – z.B. an Bohr-, Fräs-, oder Drehmaschinen. Der Geruch und die Geräusche, die Atmosphäre… haben sich mir eingeprägt.

Während meines Studiums der Arbeits-und Ingenieurpsychologie an der TU Dresden erfuhr ich mehr darüber, warum eine gute Arbeitsatmosphäre so maßgeblich ist für Gesundheit und Produktivität.

Mein erstes Arbeitsverhältnis in einem Maschinenbaubetrieb beinhaltete auch die Erfassung der Maschinenauslastung. Jede Woche einmal durfte ich die verschiedenen Werkstätten besuchen, wie z.B. die Tischlerei, Schlosserei oder Dreherei. Dort habe ich mich wohlgefühlt. Und die häufigen Gespräche mit den Meistern und Arbeitern haben mich sensibilisiert für ihre Sichtweisen.

In den folgenden Jahrzehnten war ich in viele Arbeitsprozesse involviert. Immer war wichtig, wie respektvoll die Mitarbeitenden miteinander umgehen. Welche Lösungen wir für dieses produktive Miteinander fanden.

Und so macht es mich zufrieden, Unternehmen gerade in diesem Bereich zu unterstützen.